Test: Der beste Concealer (2024)

Table of Contents
Kurzübersicht NARS Soft Matte Complete Concealer Tarte Shape Tape Contour Concealer NARS Radiant Creamy Concealer NYX Bare With Me Concealer Serum Yves Saint Laurent Touche Éclat Radiant Touch Vergleichstabelle Auch interessant Der beste Puder Die beste Mascara Volle Deckung: Concealer im Test Wie finde ich den richtigen Concealer? Die richtige Concealer-Farbe Concealer richtig anwenden Der richtige Pinsel Muss man Concealer abpudern? Weitere Einsatzgebiete für den Concealer Inhaltsstoffe NARS Soft Matte Complete Concealer NARS Soft Matte Complete Concealer im Testspiegel Alternativen Tarte Shape Tape Contour Concealer NARS Radiant Creamy Concealer NYX Bare With Me Concealer Serum Yves Saint Laurent Touche Éclat Radiant Touch Außerdem getestet Rare Beauty Liquid Touch Brightening Concealer Too Faced Born This Way Multi-use Concealer Manhattan Wake Up Concealer Sisley Phyto Cerne Eclat Essence Skin Lovin‘ Sensitive Concealer Estée Lauder Double Wear Stay-In-Place Flawless Wear Concealer Catrice Liquid Camouflage Shiseido Synchro Skin Correcting Gel Stick MAC Studio Fix 24-Hour Smooth Wear Concealer NYX Can’t Stop Won’t Stop Concealer Maybelline Instant Anti-Age Effekt Löscher L’Oréal Paris True Match Augenpflege L’Oréal Paris Infaillible More than Concealer RMS Beauty UnCover-Up Concealer Dr. Hauschka Light Reflecting Concealer Huda Beauty auxFilter Luminous Matte Concealer Charlotte Tilbury Beautiful Skin Radiant Concealer Dior Backstage Face & Body Flash Perfector Concealer Sephora Collection Best Skin Ever Concealer Manhattan Multi-Tasker Concealer Sante Mineral Wake-up Concealer Artdeco Perfect Stick Concealer Catrice Ultimate Camouflage Cream Artdeco Long-Wear Concealer NYX Pro Fix Stick Catrice True Skin High Cover Waterproof Essence Multitask Concealer Lavera Radiant Skin Concealer Max Factor Miracle Pure Concealer Trend it up! 18h High Coverage Concealer Maybelline Fit Me! Concealer So haben wir getestet Die wichtigsten Fragen Welcher ist der beste Concealer? Wozu braucht man einen Concealer? Was ist der Unterschied von Concealer zu Foundation? Der beste Pinsel für Concealer? Was kommt zuerst: Concealer oder Foundation? Welcher Concealer passt zu mir? Welcher Concealer kriecht nicht in die Falten? Newsletter abonnieren und gewinnen! References

Das Wort Concealer stammt von dem Englischen Verb „to conceal“ ab und bedeutet so viel, wie „verbergen“, oder „verstecken“. Ein deutscher Begriff hat sich nicht etablieren können, denn »Abdeckstift« trifft auf Fluids nicht zu, die mit Abstand die verbreitetste Art von Concealern stellen. Es gibt sie in unterschiedlich stark abdeckenden Formulierungen ebenso wie verschiedenen Finishes, sodass man für jeden Einsatzzweck und mit jedem Hauttyp eine passende Kombination finden kann.

Concealer kommt zum Einsatz, wo Foundation nicht die gewünschte Wirkung erzielt oder wenn man gänzlich auf sie verzichtet. Eine geschmeidige Textur lässt sich bestenfalls nahtlos in den Teint einarbeiten, sodass man sowohl Augenringe, als auch Pickelchen oder Narben gezielt kaschieren kann. Leider scheitert ein gelungenes Ergebnis oft an einer passenden Farbe, sodass man Partien unnötig mit Kontrasten betont. Insbesondere in diesem Punkt unterscheiden sich günstige von höherpreisigen Produkten besonders.

In unserem Concealer-Test berücksichtigen wir aber natürlich auch zahlreiche Drogerieprodukte, werten eine unrealsitisch kleine Farbauswahl entsprechend ab. Priorität hat am Ende das Ergebnis, wie einfach es erzielt werden kann und wie gut es im Laufe des Tages hält. Für den besten Concealer müssen viele Faktoren stimmen. Dafür haben viele populäre Produkte und Empfehlungen von Make-up Artists und Influencern ausprobiert, ebenso wie neue oder auch unscheinbare Produkte. Sowohl stark deckende, eher matte Produkte für Rötungen und Pickelchen sind dabei, sowie leichtere Texturen in neutralisierenden Tönen und kaschierenden, licht streuenden Schimmerpartikeln, die sich besonders für die Augenpartie eignen. Ungern sehen wir hier Duftstoffe oder höhere Mengen Alkohol. In der Regel respektieren Hersteller diese Partie, nicht jedoch ausnahmslos.

Kurzübersicht

Testsieger

NARS Soft Matte Complete Concealer

Concealer-Creme im Tiegel mit fester, aber sehr seidiger Textur, die nahtlos mit dem Teint zu einem natürlich matten Finish verschmilzt.

Test: Der beste Concealer (1)

Vollständiger Preisvergleich

Den NARS Soft Matte Complete Concealer kann man mittlerweile als Klassiker bezeichnen, weil er seit Jahren überaus populär ist – nicht nur, weil er bequem mit dem Finger aus dem Kunststofftiegel dosiert werden kann. Die Textur ist modern und keinesfalls mit einer wachsbasierten Camouflage zu verwechseln. Viel mehr handelt es sich um eine leichte, seidige Creme mit seidenmattem Finish, die nahtlos mit der Haut verschmilzt. Unabhängig vom Hauttyp ist das Ergebnis nicht maskenhaft, sondern sanft weichgezeichnet. Feine Linien und Poren werden nicht betont und leichte Unebenheiten zuverlässig und langanhaltend abgedeckt.

Moderne Camouflage

Tarte Shape Tape Contour Concealer

Samtiges Finish ohne zu kriechen: intensive, aber leicht dosierbare Abdeckung in 35 matten Nuancen.

Test: Der beste Concealer (2)

Vollständiger Preisvergleich

Wenn man auffälligere Unebenheiten abdecken möchte, ist der gehypete Tarte Shape Tape Contour Concealer eine spannende Wahl. Er hebt sich auch durch eine besonders lange Haltbarkeit von anderen Produkten ab. Kein anderer schafft es so gelungen am Abend noch wie frisch aufgetragen auszusehen. Er sorgt mit seiner seidenmatten Textur für ein gleichmäßiges Hautbild, indem Poren und Linien unscheinbar geebnet werden. Er ist in zahlreichen Farben mit überzeugendem Preis-Leistungs-Verhältnis erhältlich. Für einen eher natürlichen Look sind die nachstehenden Produkte die bessere Wahl.

Universell

NARS Radiant Creamy Concealer

Mittlere Abdeckung mit natürlich reflektierendem Finish und angenehmem Tragegefühl.

Test: Der beste Concealer (3)

Vollständiger Preisvergleich

DerNARS Radiant Creamy Concealer ist ein traditionelles Abdeck-Fluid mit einer umgänglichen, geschmeidigen Textur, die sich besonders auf Augenringen bewährt. Das lichtreflektierende Finish lässt das Ergebnis stets gepflegt und wach wirken und betont feine Linien nicht. Aber auch Pigmentflecken und Pickelchen können problemlos abgedeckt werden, scheinen jedoch noch leicht durch, wenn sie etwas intensiver sind.

Preistipp

NYX Bare With Me Concealer Serum

Günstiges Abdeck-Fluid im Pumpspender mit natürlich reflektierendem Finish für die Augenpartie oder trockene Haut.

Test: Der beste Concealer (4)

Vollständiger Preisvergleich

Ein eher natürlich reflektierendes Finish bietet der günstige NYX Bare With Me Concealer Serum aus der Drogerie und eignet sich damit für normale bis trockene Haut, die man nicht unbedingt mattieren möchte. Hat man einmal den Dreh mit dem Pumpspender raus, kann man kleine Mengen kontrolliert dosieren und sowohl gegen Augenringe als auch Rötungen einsetzen. Bei der leichteren Deckkraft ist eine Auswahl von 13 Nuancen auch absolut okay.

Luxusklasse

Yves Saint Laurent Touche Éclat Radiant Touch

Für viele der Beste und einzig Wahre seit 1992. Die lichtreflektierende Konsistenz lässt sich einfach auftragen und verteilen.

Test: Der beste Concealer (5)

Vollständiger Preisvergleich

Für viele der Beste und einzig Wahre seit 1992: Die lichtreflektierende Konsistenz des Yves Saint Laurent Touche Éclat Radiant Touch lässt sich einfach auftragen und verteilen. Er zaubert einen frischen, hellen Glow dorthin, wo vorher Augenschatten waren.Eher ein Highlighter – für alle, die mehr zu verbergen haben, empfehlen wir den Touche Éclat High Cover.

Vergleichstabelle

Testsieger

Test: Der beste Concealer (6)

NARS Soft Matte Complete Concealer

Moderne Camouflage

Test: Der beste Concealer (7)

Tarte Shape Tape Contour Concealer

Universell

Test: Der beste Concealer (8)

NARS Radiant Creamy Concealer

Preistipp

Test: Der beste Concealer (9)

NYX Bare With Me Concealer Serum

Luxusklasse

Test: Der beste Concealer (10)

Yves Saint Laurent Touche Éclat Radiant Touch

Test: Der beste Concealer (11)

Too Faced Born This Way Multi-use Concealer

Test: Der beste Concealer (12)

Huda Beauty auxFilter Luminous Matte Concealer

Test: Der beste Concealer (13)

Artdeco Long-Wear Concealer

Test: Der beste Concealer (14)

NYX Pro Fix Stick

Test: Der beste Concealer (15)

Charlotte Tilbury Beautiful Skin Radiant Concealer

Test: Der beste Concealer (16)

Sisley Phyto Cerne Eclat

Test: Der beste Concealer (17)

Essence Skin Lovin‘ Sensitive Concealer

Test: Der beste Concealer (18)

Rare Beauty Liquid Touch Brightening Concealer

Test: Der beste Concealer (19)

Estée Lauder Double Wear Stay-In-Place Flawless Wear Concealer

Test: Der beste Concealer (20)

Maybelline Instant Anti-Age Effekt Löscher

Test: Der beste Concealer (21)

Trend it up! 18h High Coverage Concealer

Test: Der beste Concealer (22)

Dior Backstage Face & Body Flash Perfector Concealer

Test: Der beste Concealer (23)

Catrice Liquid Camouflage

Test: Der beste Concealer (24)

Manhattan Wake Up Concealer

Test: Der beste Concealer (25)

Essence Multitask Concealer

Test: Der beste Concealer (26)

Sante Mineral Wake-up Concealer

Test: Der beste Concealer (27)

Manhattan Multi-Tasker Concealer

Test: Der beste Concealer (28)

Shiseido Synchro Skin Correcting Gel Stick

Test: Der beste Concealer (29)

NYX Can’t Stop Won’t Stop Concealer

Test: Der beste Concealer (30)

Maybelline Fit Me! Concealer

Test: Der beste Concealer (31)

Sephora Collection Best Skin Ever Concealer

Test: Der beste Concealer (32)

Artdeco Perfect Stick Concealer

Test: Der beste Concealer (33)

L’Oréal Paris True Match Augenpflege

Test: Der beste Concealer (34)

L’Oréal Paris Infaillible More than Concealer

Test: Der beste Concealer (35)

MAC Studio Fix 24-Hour Smooth Wear Concealer

Test: Der beste Concealer (36)

Max Factor Miracle Pure Concealer

Test: Der beste Concealer (37)

Catrice True Skin High Cover Waterproof

Test: Der beste Concealer (38)

Catrice Ultimate Camouflage Cream

Test: Der beste Concealer (39)

RMS Beauty UnCover-Up Concealer

Test: Der beste Concealer (40)

Lavera Radiant Skin Concealer

Test: Der beste Concealer (41)

Dr. Hauschka Light Reflecting Concealer

Testsieger

NARS Soft Matte Complete Concealer

Test: Der beste Concealer (42)

  • Mittlere bis starke Abdeckung
  • Seidenmattes Finish
  • Feste Textur für viel Kontrolle
  • Viele Farben
  • Weniger für trockene Partien geeignet

Moderne Camouflage

Tarte Shape Tape Contour Concealer

Test: Der beste Concealer (43)

  • Starke Abdeckung (variabel)
  • Verfeinerndes, samtiges Finish
  • Sehr lange Haltbarkeit
  • Große Farbauswahl
  • Funktioniert als Foundation-Ersatz
  • Mattes Finish kann maskenhaft wirken
  • Handhabung etwas gewöhnungs­bedürftig
  • Kann Schüppchen betonen
  • Enthält Duftstoffe & Parfum

Universell

NARS Radiant Creamy Concealer

Test: Der beste Concealer (44)

  • Mittlere Abdeckung
  • Natürliches Finish
  • Angenehmer Auftrag
  • Für Augenpartie und Unreinheiten
  • Große Farbauswahl

Preistipp

NYX Bare With Me Concealer Serum

Test: Der beste Concealer (45)

  • Mittlere Abdeckung
  • Natürliches, strahlendes Finish
  • Gute Farbauswahl
  • Hygienischer Pumpspender
  • Guter Preis
  • Dosierung etwas umständlich
  • Haltbarkeit

Luxusklasse

Yves Saint Laurent Touche Éclat Radiant Touch

Test: Der beste Concealer (46)

  • Leichte Abdeckung
  • Sanfte Korrektur von Augenschatten
  • Strahlendes Finish
  • Einfach zu verteilen
  • Geringe Abdeckung
  • Für Rötungen nicht geeignet
  • Verpackung
  • Sehr teuer (pro Milliliter)

Too Faced Born This Way Multi-use Concealer

Test: Der beste Concealer (47)

  • Mittlere bis starke Abdeckung
  • Seidenmattes, verfeinerndes Finish
  • Sehr viele Nuancen
  • Haltbarkeit
  • Ergiebig + viel Inhalt (auch als Foundation)
  • Setzt sich etwas ab
  • Dosiert etwas viel Produkt

Huda Beauty auxFilter Luminous Matte Concealer

Test: Der beste Concealer (48)

  • Mittlere bis starke Abdeckung
  • Seidenmattes Finish
  • Sehr leichte, unkomplizierte Textur
  • Haltbarkeit
  • Sehr viele Nuancen
  • Trocknet sehr schnell
  • Weniger für trockene Partien geeignet

Artdeco Long-Wear Concealer

Test: Der beste Concealer (49)

  • Mittlere bis starke Abdeckung
  • Neutrales Finish
  • Cremig-flüssige Textur
  • Nach dem Trocken wischfest
  • Nur 4 Farben

NYX Pro Fix Stick

Test: Der beste Concealer (50)

  • Abdeckstift mit mittlerer Deckkraft
  • Leicht zu verstreichen
  • Nach dem Trocknen wischfest
  • Viele Nuancen, inkl. Korrektoren
  • Praktisch zum Mitnehmen
  • Eher für punktuelles Abdecken
  • Betont trockene Partien
  • Teils unnatürliche Farben

Charlotte Tilbury Beautiful Skin Radiant Concealer

Test: Der beste Concealer (51)

  • Mittlere Abdeckung
  • Pralles Finish
  • Pflegende Formulierung
  • Haltbarkeit
  • Viele Nuancen
  • Fast schon pastös
  • Betont Poren
  • Für ölige Haut nicht passend

Sisley Phyto Cerne Eclat

Test: Der beste Concealer (52)

  • Mittlere, korrigierende Abdeckung
  • Natürliches Finish
  • Kühlender Dosierkopf
  • Auspolsternd
  • Große Füllmenge + Pinsel
  • Wenige Farben
  • Erfordert Vorbereitung
  • Sehr teuer

Essence Skin Lovin‘ Sensitive Concealer

Test: Der beste Concealer (53)

  • Leichte bis mittlere Abdeckung
  • Strahlendes Finish
  • Leichte Textur
  • Sehr günstig
  • Verblasst im Laufe des Tages
  • Sehr wenige Farben
  • Relativ wenig Inhalt

Rare Beauty Liquid Touch Brightening Concealer

Test: Der beste Concealer (54)

  • Mittlere bis starke Abdeckung
  • Samtiges, reflektierendes Finish
  • Sehr große Farbauswahl
  • Funktioniert als Foundation-Ersatz
  • Applikator gewöhnungs­bedürftig und hart
  • Kann etwas maskenhaft aussehen

Estée Lauder Double Wear Stay-In-Place Flawless Wear Concealer

Test: Der beste Concealer (55)

  • Mittlere bis starke Abdeckung
  • Leicht reflektierendes Finish
  • Lange Haltbarkeit
  • Kriecht wenig
  • Für Augenpartie und Unreinheiten
  • Nicht überall alle Nuancen erhältlich
  • Kann etwas künstlich wirken

Maybelline Instant Anti-Age Effekt Löscher

Test: Der beste Concealer (56)

  • Abgabemenge schwer zu steuern
  • Kann sich auf trockenen Partien absetzen
  • Applikator noch einer Weile unappetitlich

Trend it up! 18h High Coverage Concealer

Test: Der beste Concealer (57)

  • Mittlere Abdeckung
  • Seidenmattes Finish
  • Cremig-leichte Textur
  • Weichzeichnend
  • Gute Haltbarkeit
  • Günstig
  • Schlechter Abstreifmechanismus
  • Dadurch viel Produkt auf großem Applikator
  • Deckkraft nach dem Trocknen reduziert
  • Nur vier Farben
  • Wenig Inhalt für klobiges Röhrchen

Dior Backstage Face & Body Flash Perfector Concealer

Test: Der beste Concealer (58)

  • Mittlere Abdeckung
  • Natürliches Finish
  • Leichte Gel-Textur
  • Viele Nuancen
  • Verblasst im Laufe des Tages
  • Relativ teuer
  • Leicht parfümiert

Catrice Liquid Camouflage

Test: Der beste Concealer (59)

  • Mittlere bis starke Abdeckung
  • Samtiges Finish
  • Kriecht wenig
  • Für Augenpartie und Unreinheiten
  • Günstig
  • Dunkelt deutlich nach
  • Nicht überall alle Nuancen erhältlich
  • Leicht parfümiert

Manhattan Wake Up Concealer

Test: Der beste Concealer (60)

  • Leichte bis mittlere Abdeckung
  • Natürliches Finish
  • Einfacher Auftrag
  • Sehr ergiebig
  • Dunkelt nicht nach
  • Hält nicht den ganzen Tag
  • Sehr kleine, einseitige Farbauswahl
  • Für Rötungen weniger geeignet

Essence Multitask Concealer

Test: Der beste Concealer (61)

  • Leichte bis mittlere Abdeckung
  • Cremig-samtige Textur
  • Seidenmattes Finish
  • Leicht verfeinernd
  • Günstig
  • Nach dem Trocknen transparenter
  • Leicht pastöse Textur
  • Passt nicht zur Verpackung
  • Wenige Farben

Sante Mineral Wake-up Concealer

Test: Der beste Concealer (62)

  • Leichte bis mittlere Abdeckung
  • Natürliches Finish
  • Dünne Textur
  • Leicht zu verteilen
  • Günstig
  • Nur 2 Nuancen
  • Haltbarkeit
  • Enthält viel Parfum & Duftstoffe

Manhattan Multi-Tasker Concealer

Test: Der beste Concealer (63)

  • Starke Abdeckung (variabel)
  • Mattes Finish
  • Gute Haltbarkeit
  • Parfümfrei
  • Günstig
  • Etwas stumpfes Finish
  • Schnelles Verteilen nötig
  • Nur 5 Nuancen, bei deckender Formulierung viel zu wenig

Shiseido Synchro Skin Correcting Gel Stick

Test: Der beste Concealer (64)

  • Mittlere Abdeckung
  • Seidige Textur
  • Intuitive Handhabung
  • Praktisch für Touch-ups
  • Für punktuellen Auftrag
  • Relativ teuer

NYX Can’t Stop Won’t Stop Concealer

Test: Der beste Concealer (65)

  • Mittlere bis hohe Abdeckung
  • Neutrales, leicht mattes Finish
  • Kriecht wenig
  • Für Augenpartie und Unreinheiten
  • Große Farbauswahl
  • Tendenziell ungleichmäßig
  • Dunkelt leicht nach
  • Relativ wenig Inhalt

Maybelline Fit Me! Concealer

Test: Der beste Concealer (66)

  • Mittlere Abdeckung
  • Seidenmattes Finish
  • Farbauswahl (für Drogerie)
  • Relativ günstig
  • Streifig, muss mühsam ausgearbeitet werden
  • Wirkt etwas stumpf
  • Für großflächigen Auftrag Applikator zu klein und fest

Sephora Collection Best Skin Ever Concealer

Test: Der beste Concealer (67)

  • Mittlere Abdeckung
  • Seidenmattes Finish
  • Leichte Textur
  • Große Farbauswahl
  • Farbauswahl schwierig (verändert sich deutlich beim Trocknen)
  • Betont trockene Stellen

Artdeco Perfect Stick Concealer

Test: Der beste Concealer (68)

  • Bei Pickeln
  • Mit Zinkoxid & Teebaumöl
  • Mittlere Abdeckung
  • In neutralisierender Nuance optimal durchscheinend
  • Unter Makeup ggf. problematisch
  • Feste Textur, eher schwer zu verblenden
  • Nur 3 Nuancen + Korrektor
  • Enthält deklarationspflichtige Duftstoffe.

L’Oréal Paris True Match Augenpflege

Test: Der beste Concealer (69)

  • Leichte Abdeckung
  • Strahlendes, natürliches Finish
  • Feuchtigkeitsspendend
  • Korrigiert Augenringe statt abzudecken
  • Für Rötungen nicht geeignet
  • Enthält Alkohol

L’Oréal Paris Infaillible More than Concealer

Test: Der beste Concealer (70)

  • Hohe Abdeckung
  • Für Augenpartie und Unreinheiten
  • Ergiebig
  • Schwierige Dosierung
  • Unübersichtliche Farbauswahl
  • Abdeckung verblasst
  • Enthält Duftstoffe & Parfum

MAC Studio Fix 24-Hour Smooth Wear Concealer

Test: Der beste Concealer (71)

  • Mittlere Abdeckung
  • Lange Haltbarkeit
  • Für Augenpartie und Unreinheiten
  • Große Farbauswahl
  • Stumpfes Finish
  • Betont Unebenheiten

Max Factor Miracle Pure Concealer

Test: Der beste Concealer (72)

  • Leichte Abdeckung
  • Natürlich-strahlendes Finish
  • Ultra-leichte, seidige Textur
  • Pflegende Inhaltsstoffe
  • Relativ günstig
  • Haltbarkeit, trocknet nicht
  • Kriecht in Linien und Poren
  • Flutscht bei kleinster Berührung weg
  • Einige Farben und online erhältlich
  • Irreführende Vitamin-C-Werbung

Catrice True Skin High Cover Waterproof

Test: Der beste Concealer (73)

  • Mittlere Abdeckung
  • Seidenmattes Finish
  • Cremig-flüssige Textur
  • Geungener Applikator
  • Günstig
  • Kriecht in Linien und Poren
  • Wirkt trocken
  • Einige Farben und online erhältlich
  • Parfümierung

Catrice Ultimate Camouflage Cream

Test: Der beste Concealer (74)

  • Mittlere Abdeckung
  • Günstig
  • Betont Hauttextur
  • Nur punktuell anwendbar

RMS Beauty UnCover-Up Concealer

Test: Der beste Concealer (75)

  • Leichte bis mittlere Abdeckung
  • Natürliches Finish
  • Kontrollierbare Textur
  • Kriecht in Fältchen und Poren
  • Verblasst im Laufe des Tages
  • Langanhaltend ranziger Duft

Lavera Radiant Skin Concealer

Test: Der beste Concealer (76)

  • Sehr leichte Abdeckung
  • Pralles, frisches Finish
  • Cremig-leichte Textur
  • Relativ günstig
  • Haltbarkeit, trocknet nicht
  • Nahezu keine Abdeckung
  • Betont Flaum
  • Nur 4 (sehr) helle Farben
  • Enthält deklarationspflichtige Duftstoffe, Parfum & Alkohol (problematisch für Augenpartie)

Dr. Hauschka Light Reflecting Concealer

Test: Der beste Concealer (77)

  • Glättet leicht Fältchen optisch
  • Strahlendes Finish
  • Keine Abdeckung
  • Nur eine Nuance
  • Typischer Dr. Hauschka-Duft
  • Enthält Parfum & Duftstoffe
  • Enthält Alkohol

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Die beste Mascara

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Volle Deckung: Concealer im Test

Concealer sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich und dienen dem Zweck, partielle Ungleichmäßigkeiten des Teints unauffälliger bis unsichtbar erscheinen zu lassen. Es gibt sie in unterschiedlichen Texturen und Abdeckintensitäten für verschiedene Bedürfnisse und Vorlieben.

Moderne Formulierungen ermöglichen hohe Dockkraft bei leichten, komfortablen Texturen, die lange halten und dabei sogar relativ hautähnlich verbleiben. Dünne Texturen sind wichtig, damit sich überschüssiges Produkt im Laufe des Tages nicht ungünstig in Poren oder Fältchen sammelt. Dazu tragen auch Filmbildner bei, die für eine lange Haltbarkeit sorgen, indem sie nach dem Trocknen für eine möglichst wischfeste Schicht sorgen.

Concealer grenzt durch einen höheren Pigmentanteil sich von Foundation (Grundierung) ab. Die Übergänge zwischen beiden Produktfamilieren können dabei fließend sein, sodass ein Concealer durchaus eine Foundation ersetzen kann und umgekehrt.

Wie finde ich den richtigen Concealer?

Um das passende Abdeckprodukt zu finden, sollte man zunächst seine Bedürfnisse und Vorlieben abstecken. Es gibt Concealer in sehr unterschiedlichen Konstellationen von Eigenschaften. Wesentlich ist, ob man ein Produkt zum Kaschieren von Augenringen, von Rötungen und Pickelchen oder beides möchte. Weil sich beide Problemzonen recht unterschiedlich verhalten, wird man bei einem All-in-One-Concealer gegebenenfalls Abstriche machen müssen. Wie auch bei der Wahl der besten Foundation stehen stets zuverlässige Abdeckung und ein natürliches Finish im Widerspruch.

Stets ein Widerspruch: hohe Deckkraft vs. natürliche Optik

Moderne Concealer funktionieren unabhängig von ihrer Formulierung sowohl auf trockener als auch öliger Haut. Ob ein Concealer flüssig oder cremig ist, sagt nicht viel über seine Kompatibilität mit unterschiedlichen Hauttypen aus. Vielmehr sollte man sich die Herstellerbeschreibung durchlesen und Erfahrungsberichte anschauen, um den passenden Concealer für sich zu finden.

Testet man Produkte vor Ort, sollte man unbedingt darauf achten eine realistische Menge und Schichtdicke zu begutachten, es ähnlich ausarbeiten, wie man es im Gesicht tun würde und dem Klecks ausreichend Zeit zum Trocknen zu geben. Erst wenn alle flüchtigen Bestandteile verdunstet sind, z. B. Wasser oder Silikone, sieht man verlässlich, wie sich Farbe und Optik entwickeln. Viele Produkte dunkeln in dieser Zeit nach oder wirken deutlich matter, als man vermutet hatte.

Test: Der beste Concealer (80)
Test: Der beste Concealer (81)
Test: Der beste Concealer (82)

Concealer vs. Corrector

Eine Unterkategorie der Concealer sind die Korrektoren. Während Standard-Concealer zum Hautton passen sollen, ist die Aufgabe von Korrektoren durch Komplementärkontraste Farbabweichungen zu neutralisieren, wie es auch bei getönten Make-up Primern der Fall sein kann. Sie wirken im Prinzip wie ein Filter und sollten daher auch nicht stark abdecken. Ansonsten ersetzt man eine auffällige Partie durch eine neue. Sie beweisen aber hervorragend, dass man Problemzonen nicht blickdicht zukleistern muss, um zu funktionieren. Selbst sehr transparente Produkte können für zufriedenstellende Effekte sorgen und dabei die Haut weiterhin natürlich erscheinen lassen.

Color Correcting durch Komple­mentär­farben

Für flächige Korrekturen, wie allgemeine Rötung oder einen fahlen Teint, empfehlen wir auf Correcting Primer zu setzen. Ihre Textur ist umgänglicher und sie sind nicht so intensiv getönt, man schießt mit den »bunten« Farben nicht über das Ziel hinaus. Hier eignen sich Grün, z. B. bei Rosacea, oder ein Fliederton bei einem gelblichen Schleier, z. B. bei Rauchern.

Concealer gegen Augenringe

Korrektoren in rosigen oder pfirsich-getönten Nuancen mit lichtreflektierenden Pigmenten eignen sich besonders gut zum Kaschieren von Augenringen. Statt sie zu überdecken, wählt man einen neutralisierenden Ton. Meist sind die Schatten noch immer präsent, aber nicht mehr allzu auffällig. Überschminkt man Augenschatten mit einem stark deckenden Concealer ab, kann es den Bereich unvorteilhaft betonen. Augen wirken kleiner oder die Partie wirkt angeschwollen. Wir empfehlen nur zu solchen zu greifen, wenn man das Gesicht auch mit weiteren Produkten schminkt, wie Foundation, Bronzer und Lidschatten.

Für den Alltag reichen Highlighting Concealer, die es häufig in Stiftform mit Pinselspitze gibt. Sie korrigieren mit rosigen Tönen, streuen das Licht mit Schimmerpigmenten und lassen die Partie durch ein nicht-mattes Finish frisch wirken. Alternativ kann man auch klassische Concealer in einem rosigen Ton wählen und stärker ausarbeiten. Mit einem schimmernden Puder, Highlighter oder Lidschatten bestäubt kann man zusätzlich von dunklen Schatten ablenken und den Blick wacher erscheinen lassen.

Concealer gegen Rötungen und Unreinheiten

Entzündungen und geplatzte Äderchen setzen sich optisch stark vom Hautton ab. Sie sind zudem kleinflächig, sodass das Korrigieren mit einem grünen Ton als Komplementärfarbe sehr aufwändig ist. Hier hilft es meist nur traditionell abzudecken. Wenn man es mit Grün dennoch probieren möchte, empfehlen wir Produkte mit geringer Abdeckung. Ansonsten sieht man das Grün durchscheinen.

Moderne Texturen decken schon mit einer kleinen Menge ab und lassen sich einfach und gleichmäßig verteilen. Auch wenn Creme-Texturen in Pfännchen oder in Stick-Form durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, kann man Auffälligkeiten gelungen mit flüssigen Texturen abdecken. Gerade wenn man größere Bereiche abdecken möchte, können sie die bessere Wahl sein. Je nach Formulierung ist das Ergebnis gleichmäßiger und sammelt sich im Laufe des Tages nicht in Poren.

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Test: Der beste Concealer (83)
Test: Der beste Concealer (84)
Test: Der beste Concealer (85)

Die richtige Concealer-Farbe

Über die richtige Farbe des Concealers kann man sich streiten. Über Jahrzehnte wurde insbesondere in Magazinen pauschal empfohlen den Concealer heller als die Nuance der Foundation zu wählen. Ob es damit einhergeht, dass lange Zeit zu dunklem Make-up geraten wurde, um »gesünder« auszusehen (und einen farblich abgesetzten Rand zum Hals zu tragen), oder dass Concealer nach dem Auftrag noch einmal nachdunkelt – man kann nur spekulieren. Wir vermuten, es handelt sich eher um eine Faustregel, die auf Models mit gleichmäßiger, straffer Haut unter Studio-Bedingungen eingesetzt wird.

Die Ausgangsempfehlung unsererseits ist es, sich an der eigenen Hautfarbe zu orientieren unter der oben beschrieben Prämisse: beim Testen lange trocknen lassen, um den richtigen Ton zu erwischen. Sicherlich lieber heller als zu dunkel, aber ganze Nuancen zu überspringen erweist sich insbesondere bei matten und deckenden Texturen schnell als Problem.

Concealer einen Ton heller wählen? Nicht unbedingt!

Den Concealer heller als die eigene Hautfarbe zu wählen, kann eine geschickte Methode zum Modellieren des Gesichtes sein. Es macht jedoch nur Sinn als Teil eines umfangreichen Make-ups, bei dem man die heller betonten Bereiche mit Konturen und Kontrasten ausbalanciert. Wer »Concealer, Mascara und los« praktiziert, betont mit hellem Concealer vielmehr die Stellen, die kaschiert werden wollen. Schließlich ziehen Highlights die Aufmerksamkeit auf sich. Insbesondere bei Tränensäcken oder erhabenen Pickeln geht der Plan damit nach hinten los, denn sie wirken noch erhabener und prominenter.

Helleren Concealer-Ton als die eigene Haut können empfehlen wir

  • wenn man keine passende Nuance findet, lieber heller als dunkler wählen
  • bei recht transparenten Produkten mit strahlendem Finish
  • auf ebener, unproblematischer Haut zum Aufhellen der Augenpartie
  • man ein komplettes Make-up mit Foundation, Bronzer und Lidschatten schminkt
  • dünn über einem dunkleren Korrektor, z. B. einem Lachston auf den Augenringen

Concealer richtig anwenden

Grundsätzlich sollte die Haut gereinigt und mit einer Tagespflege mit UV-Filter plus Augencreme bei trockener Haut vorbereitet werden. Vor dem Schminken sollte jede Form von Sonnencreme 15 Minuten Zeit zum Ausbilden eines gleichmäßigen Films für lückenlosen Schutz gelassen werden. Dann kann es ans Schminken gehen. Wer Probleme mit kriechendem Concealer um die Augen hat, kann es mit einem auffüllenden Primer als ersten Schritt probieren.

Tipp: Für besondere Anlässe kann auch Eyeshadow Primer dünn unter dem Auge die Haltbarkeit des Concealers unterstützen.

Concealer oder Foundation zuerst?

Wie schon bei der Farbe eine Frage, die zu Diskussionen führt. Die einzig seriöse Antwort lautet auch hier: Es kommt drauf an.

Concealer verschmiert, wenn man Foundation darüber aufträgt. Wiederum tendiert man dazu zu viel Foundation zu verwenden, wenn man einige Partien nicht schon vorher kaschiert. Darüber hinaus spielt der Hauttyp und die eingesetzten Produkte eine Rolle.

Unsere Empfehlung lautet daher: entspannt beides probieren. Es gibt kein richtig oder falsch. Für unsere Testerin bewährt sich die Sandwich-Methode: ein bisschen Concealer vorher, Foundation drüber und kleinste Partien am Ende noch einmal punktuell kaschieren.

Concealer statt Foundation?

Wenn’s gefällt, absolut ja! Nicht immer bedeutet es, dass man ein unnatürliches, maskenhaftes Ergebnis erhält. Einige Concealer haben eine raffinierte Textur, die sich mühelos gleichmäßig ausblenden lässt und Vorzüge gegenüber Foundation hat. Der Trend zu großen Füllmengen und hoher Deckkraft relativiert in einigen Fällen auch die Kosten. Es ist auch eine gute Option, wenn ein Concealer sich mal als zu »schwachbrüstig« herausstellt. Bei Mischhaut oder partiellen Problemzonen kann es auch Sinn machen, z. B. die T-Zone dem Concealer zu überlassen und nur die Wangen mit Grundierung zu schminken.

Test: Der beste Concealer (86)

Punkte vs. Dreiecke

Der Concealer wird mit dem jeweiligen Applikator auf die zu kaschierenden Stellen aufgetupft oder gepinselt. Die einen schwören auf drei Farbkleckse unter den Augen, die anderen auf das umgedrehte Dreieck. Auch diese Wahl ist von den Vorlieben, vom Produkt und der Nuance abhängig. Einfach ausprobieren, welches Ergebnis einem mehr liegt. Oft ist es auch vom Anlass abhängig. Meist ist die Menge eines Dreiecks zu viel und kriecht im Laufe des Tages in die Fältchen. Für wenige Stunden auf einer Abendveranstaltung kann sie aber Mündigkeit verschwinden lassen.

Die inneren Augenwinkel nicht vergessen, das sorgt für einen wachen Blick.

Unsere erste Testerin setzt auf einen Anstrich der Nasenflügel, des Kinns und der Sonnenflecken auf den Wangen. Mit dem Mittel- oder Ringfinger (weniger Druck als der Zeigefinger) wird die Farbe sanft eingetupft und verblendet.

Testerin Nummer zwei hat Mischhaut mit Pickelmalen am Kinn und dunklen Augenringen. Sie zieht als ersten Schritt kurze Balken auf die Problemzonen mit einem stark deckendem Concealer und arbeitet sie von außen zu den Wangen hin ein. Da diese zur Trockenheit neigen, kommt hier eine eher pralle Foundation zu Einsatz und pudert alles mit ganz wenig ab. Scheint dann noch immer etwas Unerwünschtes hindurch, wird ein wenig Concealer nachgetupft. Zum Einsatz kommen sowohl Pinsel als auch Finger.

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Test: Der beste Concealer (87)
Test: Der beste Concealer (88)
Test: Der beste Concealer (89)

Concealer-Pinsel, Schwamm oder Finger?

Es lohnt sich für jedes Produkt einmal beides auszuprobieren. Oft erzielt man die besten Ergebnisse, wenn man die Werkzeuge kombiniert. Muss es präzise sein, z. B. bei Hautunreinheiten wie einem Pickel, ist ein Finger zu groß. Wiederum schlucken die Borsten eines Pinsels Deckkraft.

Beauty-Schwämmchen in Eiform eignen sich auch gut für Concealer. Sie reduzieren zwar auch die Abdeckung, schaffen aber ein meist gleichmäßiges Finish. Das vorherige Befeuchten und anschließende Reinigen (Long-Lasting-Concealer sind sehr hartnäckig!) sind auf Dauer jedoch lästig.

Körperwärme ist vor allem für Produkte mit Wachsen, wie Creme-Concealer, ein wichtiger Aspekt. Flüssige Produkte scheinen jedoch eher von der Druckkontrolle und der Hautbeschaffenheit zu profitieren. Mit einem Finger verteilt bewahrt man viel der Deckkraft und schafft dennoch sanfte Übergänge. Sie können aber auch schon gut sitzendes Produkt wieder verschmieren und abtragen.

Test: Der beste Concealer (90)

Der richtige Pinsel

Von kompakt mit dicht aneinanderliegenden Borsten bis hin zu einem fluffigen Blendepinsel ist alles möglich. Je dichter, desto deckender – je lockerer, desto gleichmäßiger und natürlicher das Ergebnis. Wer schon einige Lidschattenpinsel besitzt, kann sie alle einmal durchprobieren. Auch Lippenpinsel können gut für Pickelchen genutzt werden.

Concealer-Pinsel haben in der Regel Synthetikborsten. Das heißt jedoch nicht, dass es nur diese sein müssen. Echthaarpinsel können jedoch unter dem häufigeren Waschen leiden und strohig werden. Dann piksen sie leider auch die empfindliche Augenpartie. Dennoch sorgen sie vor allem um die Augen herum gern für besonders sanfte Übergänge.

Jede Pinselform hat ihre Stärken und Schwächen. Der Erfahrung nach ist man von dem neuesten immer besonders begeistert, ähnlich wie bei einer neuen Mascara. Nach 20 Jahren Experimente bleibt der Finger für das tägliche Kaschieren unverzichtbar. Damit lassen sich Schwächen aller Tools ausgleichen. Unsere Testerin bevorzugt Pinsel mit größerem Querschnitt und leichter Schräge, würde aber keinen wirklich vermissen. Der traditionelle, flache Concealer-Pinsel ist ihrer Meinung nach die schlechteste Option und einem »Tortenheber« beim Kuchenessen gleichzusetzen.

Muss man Concealer abpudern?

Theoretisch muss man moderne Texturen nicht zwangsläufig abpudern. Die enthaltenen Filmbildner schaffen ein Netz aus Pigmenten, das das Verrutschen verhindern soll. Dafür müsste man aber in der Trocknungsphase darauf achten, dass die Haut glatt ist, z. B. zur Decke schauen, um Sammeln in Fältchen unter dem Auge zu vermeiden.

Gleichzeitig enthalten viele Produkte jedoch auch Öle für eine geschmeidige, feuchtigkeitsbewahrende Textur. Werden diese nicht absorbiert oder abgetragen, lösen sie den Concealer immer wieder an. Concealer ohne solche Filmbildner, z. B. Naturkosmetik oder Camouflage auf Wachsbasis, reagiert zudem mit der Körperwärme. Auch hier kann etwas Puder das Verrutschen reduzieren. Auf jeden Fall genügen nur wenige Puderpartikel. Zum Mattieren oder Abdecken kann man bei Bedarf natürlich mehr verwenden.

Wir empfehlen zum sogenannten »Setten« des Concealers auf möglichst farblose Puder zu setzen. Anderenfalls sammelt sich das zusätzliche Pigment aus dem Puder mit dem Concealer in Linien und Poren.

Test: Der beste Concealer (91)

Weitere Einsatzgebiete für den Concealer

Der analoge Retuschestift kann noch viel mehr als Augenschatten auszuradieren. Im Folgenden listen wir ein paar Möglichkeiten auf.

  • Foundation-Ersatz: Einfach die Tagescreme mit ein paar Tropfen Flüssig-Concealer mischen, fertig ist die BB-Cream Alternative.
  • Lippen: Ein Tupfer auf die Mitte der Lippen und den Amorbogen aufgetragen sorgen für einen volleren Kussmund. Wird der Mund mit etwas Concealer umrandet, bleibt der Lippenstift an Ort und Stelle und zerläuft nicht.
  • Lidschatten: Eine dünne Schicht Concealer auf das bewegliche Augenlid aufgetragen funktioniert wie ein Primer. Farbliche Unterschiede werden ausgeglichen, der Lidschatten setzt sich nicht so leicht in den Fältchen ab und hält länger.
  • Augenbrauen: Zupfen vergessen? Mit etwas Concealer ober- und unterhalb der Braue lassen sich Unregelmäßigkeiten geschickt ausgleichen.
  • Lidstrich: Übung macht den Meister in Sachen Eyeliner. Bei kleinen Patzern rettet ein flüssiger Concealer im Team mit einem scharfkantigem Pinselchen den perfekten Lidstrich.
Test: Der beste Concealer (92)

Inhaltsstoffe

Die Zutaten eines Concealers sind durchaus komplex kombiniert. Schließlich gibt es Vieles, das er können muss, Vieles, das man vermeiden möchte, und zudem soll er auf sehr sensiblen Bereichen angewendet werden: Der dünnen Haut um die Augen oder irritierter, entzündeter Haut. Eigentlich haben Duftstoffe, ätherische Öle und andere reizende Inhaltsstoffe hier nichts zu suchen. Die Hersteller verzichten dennoch nicht ausnahmslos auf sie.

Einerseits ist es der Nachfrage geschuldet, andererseits können sie die Textur begünstigen und umgänglicher machen. Bei Naturkosmetik können sie auch zur Konservierung beitragen. Wer bemerkt, dass die Augenpartie trockener wird oder Pickel wiederkommen, sollte den Concealer auf Duftstoffe, Parfum oder auch hochdosierten Alcohol denat. checken. Individuelle Allergien oder Unverträglichkeiten sind natürlich nicht gänzlich vermeidbar.

Natürliche Zutaten sind nicht besser für die Haut

Die Wahl von Naturkosmetik oder Clean Beauty Concealern ist eine ideelle Frage und hat unterm Strich keine expliziten Vorteile gegenüber konventioneller Kosmetik für die Hautbeschaffenheit oder -gesundheit. Das Image befeuert man aber gern mit gezielten Marketing-Kampagnen, die sich im Preis widerspiegeln und die Performance deutlich drücken. Besonders skeptisch sollte man sein, wenn ein Produkt »frei von Konservierungsstoffen« versprochen wird. Das ist nichts, das man sich wünschen sollte – insbesondere von einem Concealer, der womöglich mit Applikator direkt auf die Haut aufgetragen wird. Gerade um die Augen und bei Akne ist es wichtig, dass keine Bakterienherde aufgetragen werden.

Clean Beauty oder Naturkosmetik werden gelegentlich als die besser pflegende Variante eingeschätzt, weil sie mit »natürlichen Zutaten« formuliert wurden. Diese Annahme ist nicht richtig. Darüber hinaus enthalten schließlich auch konventionelle Produkte »natürliche« Inhaltsstoffe. Wer zudem seine Haut vorher mit einer Creme gepflegt und mit Sonnencreme geschützt hat, wird zumindest von aktiven Wirkstoffen im Concealer kaum profitieren. Einen Aufpreis spart man sich lieber und investiert in Hautpflege.

Nicht nur für empfindliche Haut kann es von Vorteil sein, Concealer ohne Duftstoffe zu wählen. Dass sie negative Auswirkungen auf die Haut haben, muss sich nicht in einer sofortigen allergischen Reaktion zeigen. Eine mögliche Irritation kann sich mit der Zeit einschleichen und sich beispielsweise in trockener Haut äußern oder für Unreinheiten sorgen. Hautpflege und Sonnenschutz unter dem Make-up bieten aber zugleich eine schützende Unterlage. Wenn man keine Probleme mit beispielsweise Schüppchen hat, sollte man sich nicht unnötig den Kopf zerbrechen.

Unser Favorit

Testsieger

NARS Soft Matte Complete Concealer

Concealer-Creme im Tiegel mit fester, aber sehr seidiger Textur, die nahtlos mit dem Teint zu einem natürlich matten Finish verschmilzt.

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Unser neuer Favorit im Update 2023 ist der NARS Soft Matte Complete Concealer, der auch von Make-up Artists und Influencern schon lange geschätzt wird. Eine feste Textur im Tiegel hat in der Praxis durchaus ihre Vorzüge. Hinter dem elegant mattiertem Deckel steckt jedoch keine altbackene Camouflage-Creme auf Wachsbasis, sondern ist eine moderne, leichte Textur mit Wasseranteil, die nahtlos mit dem Teint verschmilzt und für fast alle Hauttypen funktioniert.

Man kann das Produkt konzentriert, beispielsweise mit dem Finger, applizieren oder als leichten Pigmentschleier mit einem Schämmchen oder einem locker gebundenem Pinsel auf größeren Hautpartien auftragen. Das Besondere ist, dass er trotz eines seidenmatten Finishes auch auf Augenringen sehr gut funktioniert. Vorausgesetzt die Partie ist nicht all zu trocken, kaschiert er die Verfärbung und zeichnet gröbere Hautpartien optisch weich und scheint nahezu gar nicht in Linien oder Poren zu kriechen. Dabei wirkt er dank eines gut dosierten Lichtreflexes nie plakativ.

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Da der NARS Soft Matte Complete Concealer sich fast von allein verstreicht, ist seine natürlich Deckkraft eher mittel, sodass starke farbliche Abweichungen nicht vollständig abgedeckt werden. Für blickdichte Ergebnisse eignen sich einige der nachstehenden Produkte besser. Für verschwenderische Dosierung ist der Preis pro Gramm eher zu hoch. Wünscht man sich aber die beschriebene, natürlich perfektionierte Optik, bietet er ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und verzichtet dabei auf Duftstoffe.

NARS Soft Matte Complete Concealer im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Stiftung Warentest hat zuletzt im Herbst 2015 Concealer getestet, Ökotest hat im Dezember 2020 einen Test veröffentlicht. Unser Favorit wurde jedoch in beiden Tests nicht behandelt. Sollten neue Testberichte erscheinen, tragen wir die Ergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Moderne Camouflage

Tarte Shape Tape Contour Concealer

Samtiges Finish ohne zu kriechen: intensive, aber leicht dosierbare Abdeckung in 35 matten Nuancen.

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Der Shape Tape katapultierte Tarte zur Concealer Brand #1, flutete die sozialen Medien mit begeisterten Reviews und Schminkanleitungen mit typischen Dreiecken im Gesicht und veränderte sogar ein wenig die Branche. Der Erfolg animierte zahlreiche Mitbewerber zu neuen Produkten nach demselben Konzept: Full Coverage Liquid mit riesigem Applikator und großer Füllmenge (hier zehn Milliliter). Der Name verrät es: Mit einer dunkleren Nuance soll man auch mühelos konturieren können. Ein Paradebeispiel für einen Hype. Wir finden: Zurecht!

Auch die Textur des Concealers ist modern und die Haltbarkeit sucht ihresgleichen. Ist der Shape Tape einmal getrocknet, bleibt er bis zum Abschminken an Ort und Stelle. Fast schon tragisch, wenn man abends sieht, wie stark das restliche Make-up verblasst. Dennoch bietet er ausreichend Zeit, um gleichmäßig verteilt zu werden.

Dabei schafft das Produkt es nicht nur, kaum in die Fältchen zu kriechen, sondern bewahrt über Stunden ein perfektioniertes Finish. Wie man es sich eigentlich von Foundations und Primern wünscht, füllt Shape Tape Poren und Linien auf und lässt sie optisch glatter erscheinen. Dafür bedarf es nur eine kleine Menge, sodass die zehn Milliliter Füllmenge auch großflächig angewendet so lange halten wie eine durchschnittliche 30-Milliliter-Foundation. Als Concealer wird er eher schlecht als leer.

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Mit imposanten 35 Nuancen ist für jeden Hautton eine Farbe dabei. Es sind jedoch nicht alle überall verfügbar. Die Farbeinteilung ist gut beschrieben, kann jedoch überwältigend sein. Immerhin dunkelt die Textur trotz matten Finishs nicht wesentlich beim Trocknen nach. Auf trockener Haut könnte es etwas zu stumpf wirken und tendiert großflächig etwas dazu, feine Härchen zu betonen. Austrocknend ist er dabei jedoch nicht. Ärgerlich ist der Einsatz zahlreicher Duftstoffe, die durch die starke Haltbarkeit den ganzen Tag auf der Haut gehalten werden. Das ist nicht nur für Allergiker relevant.

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Unsere Testerin war bei so viel Hype skeptisch, nutzt das Produkt aber mittlerweile seit Jahren bevorzugt. Wenn ein neu getesteter Concealer nicht gefällt oder eine Foundation nicht ausreichend deckt, darf Tarte es ausbessern. Auch auf Mischhaut ist das kein Problem. Mittlerweile ist der Tarte Shape Tape Contour auch in einer Creamy-Variante erhältlich.

Universell

NARS Radiant Creamy Concealer

Mittlere Abdeckung mit natürlich reflektierendem Finish und angenehmem Tragegefühl.

Test: Der beste Concealer (102)

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Auf den ersten Blick sieht der NARS Radiant Creamy Concealer ziemlich unauffällig, gewöhnlich aus. Allerdings meistert er jeden Abdeck-Job einfach gekonnt gut. Statt Gimmicks wie riesige Applikatoren oder Schimmerpartikel erhält man hier eine zuverlässige, cremige Textur, die sich einfach verstreichen lässt und lange hält.

Die geschmeidige Textur legt sich wie ein Puffer über Linien und Poren und ebnet sie optisch. Dabei hinterlässt sie nach dem Trocknen ein natürlich reflektierendes Finish, das sich gut in das Gesamtbild des Teints einfügt und vor allem um die Augen herum frisch aussieht. Es glänz allerdings nicht so stark, dass es auf anderen Partien auffällig wäre. Besonders normale bis trockene Haut profitiert von der Optik. Das Resultat bleibt über Stunden erhalten, kann bei Bedarf aber problemlos aufgefrischt werden.

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Der beflockte Applikator ist traditionell länglich und dosiert stets eine gut kontrollierbare Menge, die man nur noch leicht mit dem Finger oder Pinsel tupfen kann. Auf Duftstoffe wird erfreulicherweise verzichtet, es könnte jedoch etwas mehr Produkt enthalten sein. Dafür kann man mittlerweile aus 30 Nuancen wählen. Durch die große Beliebtheit wurde das Spektrum des NARS Radiant Creamy Concealers nämlich ausgebaut. Die beliebtesten von ihnen sind auch in einer Reisegröße erhältlich, wobei die schmale Verpackung an sich etui-freundlich ist.

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Preistipp

NYX Bare With Me Concealer Serum

Günstiges Abdeck-Fluid im Pumpspender mit natürlich reflektierendem Finish für die Augenpartie oder trockene Haut.

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Besonders für Augenringe oder feuchtigkeitsarme Haut eignet sich der günstige NYX Bare With Me Concealer im Pumpspender. Er hat dem Namen entsprechend eine eher pflegende Textur mit strahlendem Finish und lässt so die Augenpartie frischer wirken. Die Abdeckung ist eher leicht bis mittel und wirkt daher besonders natürlich. Sie eignet sich auch gut für größere Partien, beispielsweise um gerötete Wangen zu kaschieren.

Keinesfalls sollte man die Pumpe komplett durchdrücken. Ein kleiner Klick bis zum ersten Widerstand genügt für eine optimale Menge für ein kleines Areal. Leider streift man stets einen Rest am durchsichtigen Deckel ab. Darüber hinaus ist die leichte, flüssige Textur absolut unkompliziert und kann auch etwas aufgebaut werden, ohne Fältchen zu betonen. Er trocknet zwar wischfest an und hält für einen Serum-Concealer recht gut, verblasst aber schon ein wenig im Laufe des Tages. Er ist nicht parfümiert und vegan formuliert. Es gibt den NYX Bare With Me Concealer in 13 Nuancen von sehr hell bis sehr dunkel.

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Luxusklasse

Yves Saint Laurent Touche Éclat Radiant Touch

Für viele der Beste und einzig Wahre seit 1992. Die lichtreflektierende Konsistenz lässt sich einfach auftragen und verteilen.

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Der Klassiker – seit beinahe 30 Jahren fungiert der beliebte Pinselstift mit dem Klickmechanismus im Hinterteil als Aufheller von Augenschatten, Unebenheiten und Rötungen. Die geschmeidige Flüssigkeit mit nur leichter Abdeckung funktioniert vor allem über die Farbkorrektur, deckt dabei dennoch leicht ab. Nicht genug für Pickel, dennoch mehr als beispielsweise L’Oréal Paris Perfect Match. Er diente so vielen Produkten als Vorlage, bleibt unserer Erfahrung nach aber bis heute unerreicht.

Die lichtreflektierende, leicht deckende Konsistenz lässt sich einfach auftragen und verteilen. Wichtig: Unterhalb des Make-ups kann der Touche Éclat seinen Glow nicht verbreiten. Also besser solo, oder auf der Foundation verwenden.

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Der Inhalt des Stifts reicht für etwa 70 Anwendungen und sollte eher als Highlighting Concealer in die Routine integriert werden: für leichte Augenschatten oder in Kombination mit einem stärker abdeckendem Concealer, um der geschminkten Haut wieder etwas Vitalität einzuhauchen.

Der Klickmechanismus ist einmal eingeleitet zwar praktisch, die Borsten sollten aber regelmäßig gereinigt werden. Das ist etwas müßig.

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Außerdem getestet

Rare Beauty Liquid Touch Brightening Concealer

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Wem der Touche Éclat nicht ausreichend abdeckt und Tarte Shape Tape zu unnatürlich wirkt, dem möchten wir den Liquid Touch Brighteningvon Sängerin Selena Gomez und ihrer neuen Beauty Brand ans Herz legen. Ein Überraschungskandidat, der uns sogar als Foundation-Ersatz begeistert.

Das cremige Fluid von Rare Beauty bietet die samtige, gleichmäßige Textur von Tarte, die nicht nur gut abdeckt, sondern auch das Hautbild dezent verfeinert. Statt dem matten Finish bekommt man hier jedoch eines mit feinsten Schimmerpartikeln, die das Gesamtbild deutlich auflockern und einen Schuss Glow spendieren. Auf den Augenringen ist das universell von Vorteil – auf öliger Haut vielleicht etwas too much.

Die Haltbarkeit ist zuverlässig ohne in Linien oder Poren zu kriechen. Der ungewöhnlich kantig geformte Applikator kann leider nicht überzeugen, weil er zu viel Produkt dosiert. Er ist recht hart und kratz. Intuitiv wechselt man schnell zum Tupfen oder indirekten Auftragen mit Fingern oder einem Pinsel. Wir prophezeien Probleme, die letzten Reste aus dem recht breiten Röhrchen herauszukratzen.

Beeindruckend ist eine Farbpalette von 48 Nuancen. Das ist rekordverdächtig, aber auch verwirrend. Selbst wenn man vor Ort testen kann, erhöht es nicht zwangsläufig die Garantie für den perfekten Ton. Die Farbe verändert sich zwar nicht stark nach dem Trocknen, unser Gesicht ist aber nicht plakativ. Theoretisch passen wohl jedem drei von Selena’s Colors, je nach Partie. Immerhin: Wir haben nur über die Bilder im Shop direkt ins Schwarze getroffen.

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Too Faced Born This Way Multi-use Concealer

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Der Too Faced Born This Way Multi-use Concealer wäre beinahe ein neuer Testsieger geworden, hätte sich seine Performance nicht als stark abhängig vom Untergrund entpuppt. Auf intensiv gepflegter oder öliger Haut hat er ein schmeichelhaftes, seidenmattes Finish, das ein Hybrid desTarte Shape Tape mit dem Rare Beauty Concealer sein könnte.Er ist zwar minimal weniger deckend, dafür aber vielseitiger, weil man ihn dank der dünneren Textur mühelos dünn ausarbeiten kann. Besonders auf etwas glänzender Sonnencreme ist es zum Favoriten unserer Testerin mutiert. Wäre da nicht der Anblick, wenn die Haut eher normal bis trocken ist. Dann kann sich der hohe Pigmentanteil schon einmal absetzen und beispielsweise kleine Schüppchen unschön betonen.

Leider dosiert der kantige Applikator stets etwas zu viel des Fluids und bietet keine Möglichkeit abzustreifen, sodass die Öffnung nach und nach eingesaut wird. Das macht er aber mit einer enorm üppigen Füllmenge von 13,5 Millilitern wett. Gepaart mit der Ergiebigkeit kann man ihn ohne Reue auch als Foundation benutzen. Wenn man die genannten Prämissen berücksichtigt, ist er aber definitiv eines Blickes wert. Er ist vegan formuliert, parfümfrei und in sehr vielen Farben erhältlich.

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Manhattan Wake Up Concealer

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Hallo wach! Dank hautglättender Peptide und einem vitaminreichen Feuchtigkeitskomplex erweckt der Schnäppchen-Concealer von Manhattan aus dem Drogeriemarkt meine müde Augenpartie morgens zum Leben. Sehr ärgerlich, dass es ihn nur in Farben für recht helle Haut gibt. Er ist etwas cremiger als der NYX Bare With Me Concealer und bietet im Vergleich etwas mehr Reflex und Substanz.

Der schmale Schwamm-Applikator transportiert dabei gerade so viel der leichten Textur aus der Flasche, wie benötigt. Er verbindet sich gut mit meiner Haut, deckt ausreichend, ohne auszutrocknen oder sich in Poren und Fältchen abzusetzen. Selbst die Pigmentstörungen suchen wir vergeblich. Daumen hoch für Preis und Leistung. Nun bitte noch mehr Farben, damit alle Interessierten davon profitieren können!

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Sisley Phyto Cerne Eclat

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Wenn Geld egal ist und Fältchen um die Augen als besonders störend empfunden werden, könnte der Sisley Phyto Cerne Eclat eine luxuriöse Option sein. Die cremige, geschmeidige Textur schafft es wie kaum eine andere feine Linien optisch aufzupolstern ohne sich nach kurzer Zeit darin zu sammeln. Die neutralisierenden Töne helfen dabei Augenringe unauffälliger aussehen zu lassen. Für besonders helle oder dunkle Haut ist jedoch keine dabei, sodass sich in unserem Test unterhalb der blauen Partie ein rosa Rand bildete. Eine deckendere Alternative zum Yves Saint Laurent Touche Éclat.Die immerhin mit 15 Millilitern prall gefüllte Tube hat einen Metallkopf, der beim Auftrag angenehm kühlt. Mit dem mitgelieferten Pinsel kann man die Creme kontrolliert verstreichen. Mit dem Finger getupft wird es jedoch besser. So ganz mühelos kommt man zu einem tollen Ergebnis nämlich nicht, warum wir unterm Strich den NARS Concealer als cremiges Produkt bevorzugen. Die Haut muss schon ein bisschen vorbereitet sein, ansonsten vergeudet man viel Produkt für ein Fundament. Bei besonders dunklen Schatten benötigt man dann auch mal drei Schichten. Sitzt aber etwas Augencreme und die Augenringe fallen moderat aus, ist das Ergebnis wunderbar gleichmäßig und wirkt sehr natürlich, weil das Finish ähnlich Licht reflektiert wie echte Haut – und das über Stunden.

Er wird gern als stark deckend beschreiben, den Eindruck teilen wir jedoch nicht. Einmal verstrichen, ist es maximal mittel. Das ist völlig okay und gerade bei reifer Haut wirken zu stark deckende Produkte schließlich zu schwer. Man sollte ihn bei dem Preis jedoch richtig einordnen können. Die Textur ist letztendlich mit einer Creme-Foundation vergleichbar und sieht auch großflächig sehr schön aus.

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Essence Skin Lovin‘ Sensitive Concealer

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Eine sehr positive Überraschung in unserem Test-Update ist der relativ neue Essence Skin Lovin‘ Sensitive. Gemäß der jungen Zielgruppe ist die Abdeckung leicht bis mittel. Dank strahlendem Finish küren wir ihn zum Geheimtipp für ältere Generationen.

Das Fluid lässt sich einfach auftragen und verteilen und schafft es auch, leichte Rötungen zu kaschieren. Die Stärke liegt aber definitiv im Neutralisieren der Augenschatten. Leider sind derzeit nur drei Nuancen für helle Haut verfügbar. Wem es passt, hat damit eine interessante Alternative zum Produkt von Rare Beauty. Bei Essence besteht leider stets das Risiko, das im nächsten Halbjahr das Produkt ersatzlos aus den Regalen verschwindet.

Test: Der beste Concealer (127)

Die Sensitive-Bezeichnung ist erfreulich, die Formulierung jedoch nicht auffällig ungewöhnlich. Viele Concealer wie MAC und NARS sind »umgänglich« formuliert und betonen es nicht explizit. Bedauerlicherweise ist der Verzicht auf Duftstoffe in Concealern nicht selbstverständlich, sodass wir die Mühen loben.

Estée Lauder Double Wear Stay-In-Place Flawless Wear Concealer

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Der Estée Lauder Double Wear Stay-In-Place Flawless Wearist ein Long-Lasting-Klassiker und war lange Zeit Vorbild dafür, dass Concealer insbesondere um die Augen herum nicht in die Hautfalten kriechen muss. Das leichte Fluid bildet einen deutlichen Film beim Trocknen aus, der das Rutschen weitestgehend verhindert, aber auch einen leichten Glanz im Finish zurücklässt. Das wirkt auf der Augenpartie frisch, ist auf Unreinheiten jedoch störend, wenn man ansonsten ein mattes Finish bevorzugt. Großflächig aufgetragen kann er auch den feinen Flaum oder vorhandene Schüppchen betonen.

Test: Der beste Concealer (129)

Obwohl der Concealer mittlerweile in recht vielen Nuancen erhältlich ist, bekommt man davon nur einen Bruchteil im Einzelhandel. Insbesondere dunkle Shades sind nur über die Herstellerseite zu bestellen. Das ist nicht optimal. Immerhin macht man aber das beste daraus, statt Minderheiten gänzlich zu überspringen, wie es früher üblich war.

Catrice Liquid Camouflage

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Die Catrice Liquid Camouflage ist seit vielen Jahren im Drogeriesortiment erhältlich. Das muss bei dem Tempo, bei dem die Marke ihre Sortiment auswechselt, etwas heißen. Stattdessen wird der Concealer immer wieder um neue Nuancen erweitert, die vollumfänglich jedoch nur auf der Herstellerseite zu bekommen sind. Findet man keine Nuance, lohnt sich der Umweg durchaus. Denn die cremige, zu einem samtigen Finish trocknende Textur ist nicht umsonst populär. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist spitze!

Der Concealer trocknet recht zügig mit seidenmattem Finish, dunkelt aber noch nach. Beim Testen also lange genug abwarten. Das Fluid lässt sich einfach verteilen. Dafür hat man durchaus etwas Zeit, bevor es zu einem Long-Lasting-Ergebnis antrocknet. Die Liquid Camouflate ist seidenmatt und kriecht kaum. Sie kann im gesamten Gesicht verwendet werden, ist jedoch leicht parfümiert.

Test: Der beste Concealer (131)

Das Gesamtpaket erinnert unweigerlich an den Tarte Shape Tape, deckt jedoch nicht so intensiv ab und schafft es auch leider nicht so gelungen zu glätten. Wir können aber jedem empfehlen, das günstige Produkt einmal auszuprobieren, insbesondere für Unreinheiten. Auf den Augenringen kann es etwas austrocknen und Linien betonen.

Shiseido Synchro Skin Correcting Gel Stick

Test: Der beste Concealer (132)

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Der Shiseido Synchro Skin Correcting Gel Stick verfügt über eine moderne Creme-Formulierung, die ganz leicht auf der Haut liegt und sich sehr einfach verteilen lässt. Die Abdeckung ist eher zurückhaltend, je nachdem wie stark man ihn verstreicht. Der kompakte Stift ist aus Metall, verzichtete auch Schnickschnack und ist daher perfekt für Touch-ups unterwegs. Als vollwertiger Concealer am Morgen eignet er sich vor allem dann, wenn man nicht viele Stellen zum Abdecken hat. Die Geschmeidigkeit genügt nicht, um größere oder viele Stellen so mühelos abzudecken, wie mit einer flüssigen Textur.

Das Finish ist seidenmatt, natürlich und gleichmäßig so lange man ihn nicht großflächig aufträgt. Poren oder trockene Stellen werden leider etwas unvorteilhaft betont. Obwohl der Concealer nicht wachsig und austrocknend ist, wie Stick-Concealer aus »früheren« Zeiten, die man beispielsweise in der »Pickelabteilung« der Drogerie vorfindet, so ist er für trockene Haut nicht die beste Wahl.

Wir hatten uns ein ähnlich herausragendes Ergebnis wie vom Hourglass Foundation Stick aus unserem Test der besten Foundations erhofft. An dessen Raffinesse kommt sie jedoch nicht heran. Wir würden bei Vorliebe für Stick-Concealer eher dieses Produkt empfehlen. Es ist zwar teurer, hat aber deutlich mehr Inhalt und ist universell einsetzbar.

Test: Der beste Concealer (133)

MAC Studio Fix 24-Hour Smooth Wear Concealer

Test: Der beste Concealer (134)

Vollständiger Preisvergleich

Der MAC Studio Fix 24h Smooth Wear hat das Potenzial zur eierlegenden Wollmilchsau. Die cremig-flüssige Textur deckt gut ab und hält lange, ohne zu kriechen. Er ist in sehr vielen Farben erhältlich und verzichtet auf Duftstoffe. Tendenziell ist das Finish neutral, schimmert nicht, ist aber auch nicht zu matt. Wäre da nicht seine große Schwäche auch jede Linie, jede Schuppe und jedes Härchen ebenfalls zu benetzen. Im Gesamtbild wirkt es unruhig und trocken.

Wir hatten an unterschiedlichen Tagen abweichende Ergebnisse. Besser war es, wenn die Pflege eher reichhaltig war oder bei einzig punktuellem Auftrag. Auch die erste Testerin kam sehr gut mit ihm zurecht.

Hinweis: Das Produkt ist relativ neu im Sortiment von MAC. Studio Fix ist jedoch seit Jahrzehnten ein Erfolgsrezept der professionellen Marke. So lange gibt es auch schon den ähnlich benannten MAC Studio Fix Concealer, ein festes Produkt im Döschen. Die beiden sollten nicht verwechselt werden. Ältere Testberichte werden sich daher vermutlich auf den beziehen.

Test: Der beste Concealer (135)

NYX Can’t Stop Won’t Stop Concealer

Test: Der beste Concealer (136)

Vollständiger Preisvergleich

Der NYX Can’t Stop Won’t Stopist dem von Catrice extrem ähnlich. Beide haben eine cremig-flüssige Textur mit samtig-mattem Finish bei intensiver Abdeckung und trocknen recht schnell an, um lange zu halten. Allerdings ist NYX so schnell mit dem Trocknen, dass man nicht genug Zeit hat, um ihn gleichmäßig zu verteilen. Korrigiert man anschließend mit zusätzlichem Fluid, löst man das darunter liegende Produkt wieder an und hat Lücken ohne jegliche Abdeckung. Manchmal klappt es, manchmal nicht.

Wir haben ihn besonders dann als gelungen empfunden, als wir ihn punktuell mit Finger auf bereits mit stärker deckendem Make-up grundierte Haut getupft haben. Dann, wenn man nicht mehr viel herumstreichen muss. Für viele wird das ein wenig zu umständlich sein. Wer jedoch bei Catrice nicht die passende Nuance findet, kann sich an das breitere Angebot von NYX herantrauen.

Das seidenmatte Finish erinnert uns durchaus an das des Testsiegers von Tarte, ist jedoch nicht ganz so deckend und gleichmäßig. Auf den ersten Blick könnte man an eine günstige Alternative denken, mit nur 3,5 Millilitern Füllmenge relativiert sich jedoch die Ersparnis. Wir empfehlen daher auch Fans von NYX es mit Tarte zu probieren.

Test: Der beste Concealer (137)

Maybelline Instant Anti-Age Effekt Löscher

Test: Der beste Concealer (138)

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Der Maybelline Instant Anti-Age Effekt Löscher deckt nicht nur ab, er soll die Augenpartie zusätzlich glätten. Der einzigartige Schwamm-Applikator erleichtert das Verteilen und Auftupfen der Textur.

Der „Löscher“ macht seinem Namen alle Ehre. Augenschatten, Schwellungen und feine Linien macht er erst einmal unsichtbar. Die Textur lässt sich einfach einarbeiten, setzt sich jedoch schnell in den Augenfältchen und Poren an den Nasenflügeln ab. Durch das Drehen am Ende des Stifts gelangt die Farbe in den Schwamm und lässt sich durch sanftes Auftupfen auf die gewünschten Stellen verteilen. Die Deckkraft ist hoch, für unseren Geschmack zu hoch. Das könnte aber auch daran liegen, dass die Menge schwer zu steuern ist. Der Schwamm sieht schnell etwas eklig aus.

L’Oréal Paris True Match Augenpflege

Test: Der beste Concealer (139)

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DerL’Oréal Paris True Match Augenpflege-Concealer gilt als günstige Alternative zum YSL Touche Éclat. Beide gehören schließlich zum selben Konzern. Das Konzept ist bei beiden eine Kaschierung von Augenringen durch eine neutralisierende Farbe und vielen Lichtreflexen. Diese fallen bei L’Oreal sehr gelungen aus. Die Augenpartie wirkt prall und durchfeuchtet, insofern man sie nicht abpudert. Allerdings ist so wenig Pigment enthalten, dass sich das Produkt nur für sehr leichte Augenschatten eignet oder in Kombination mit einem weiteren Abdeckprodukt. Weil so wenig Pigment enthalten ist, sammelt sich auch kaum etwas in der Augenfalte.

Test: Der beste Concealer (140)

L’Oréal Paris Infaillible More than Concealer

Test: Der beste Concealer (141)

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Durch den XXL-Applikator und die hochpigmentierte Formel lässt sich mit dem L’Oréal Paris Infaillible More than Concealer so einiges verstecken. Aufgepasst vor dem unliebsamen Maskeneffekt. Trotz sehr starker Deckkraft lässt sich das Produkt einarbeiten und verblenden. Allerdings kommt mit dem gigantischen Applikator für unseren Geschmack so viel Farbe heraus, dass wir gar nicht wissen, wohin damit. Er kann auch zum Konturieren verwendet werden, dann macht die Menge wieder Sinn.

Test: Der beste Concealer (142)

RMS Beauty UnCover-Up Concealer

Test: Der beste Concealer (143)

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Das RMS Beauty UnCover-Up ist eine recht feste, aber unter Körperwärme leicht zu verteilende Abdeck-Creme mit »Clean-Beauty-Anspruch«. Anders als beispielsweise der Dr. Hauschka Naturkosmetik-Concealer wird hier jedoch auf ätherische Öle verzichtet. Die Textur lässt sich leicht auftragen und wenn man stets mit sauberen Fingern hantiert, ist der Tiegel sehr praktisch und passt zur Textur.

Test: Der beste Concealer (144)

Es handelt sich um ein sehr populäres Produkten unter Clean-Beauty-Anhängern. Wir hatten gehofft, es könne mit konventionellen Produkten mithalten, bedankt man das viele Lob. Positiv ist immerhin das pralle Finish, das die Haut gut durchfeuchtet erscheinen lässt. Leider muss man hier für eine minimalistische Formulierung auf Basis von Pflanzenölen (nicht vegan!) auf lange Haltbarkeit verzichten. Das eh schon dezente Resultat verblasst schnell und kriecht in die Fältchen. Dosiert man für mittlere Abdeckung ein wenig mehr, fühlt es sich etwas schwer an und betont Poren und Linien und hat eine wachsige Optik. Ein Feinschliffprodukt. Bei Akne ist er aufgrund der Pflanzenöle weniger geeignet.

Ein Ausschlusskriterium für uns ist jedoch der ranzige Geruch, der über Stunden wahrnehmbar bleibt. Auch nach dem Fotografieren mussten wir umgehend die Hände waschen, weil es so unangenehm war. Es wäre möglich, dass es am Exemplar liegt. Das Risiko, sehr schnell zu verderben, ist bei solchen Produkten leider gegeben. Es ist zwar das übliche Vitamin E als Antioxidans enthalten, reicht hier aber scheinbar nicht aus. Ranzige Öle stellen in diesem Fall kein Gesundheitsrisiko dar. So lange man andere Antioxidantien und Sonnenschutz verwendet, sollte es bei einem Concealer auch nicht nennenswert in puncto Pro-Aging ins Gewicht fallen.

Dr. Hauschka Light Reflecting Concealer

Test: Der beste Concealer (145)

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Wir können auch nicht sagen, was wir uns von einem translucenten, reflektierenden „Concealer“ versprochen haben, der nicht einmal den Namen Highlighter verdient hätte. Die angekündigte, aufhellende Wirkung beim Dr. Hauschka Light Reflecting gegen müde Schatten und dunkle Hautpartien haben wir vergeblich gesucht. Da helfen auch die natürlichen, klangvollen Inhaltsstoffe wie Wundklee, Ringelblume oder Sheabutter nicht weiter. Außerdem erhält man den intensiven, typischen Dr. Hauschka-Geruch. Da können andere Concealer im Test in derselben Preisklasse mehr.

Huda Beauty auxFilter Luminous Matte Concealer

Test: Der beste Concealer (146)

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Insofern man eine normale bis ölige Haut hat, ist der Huda Beauty #FauxFilter Luminous Matte Concealer ein herausragend gelungener, mattierender Concealer mit einer sehr leichten Textur für die Deckkraft, die er leistet. Ein ganz dünner Farbschleier legt sich gleichmäßig über die geschminkten Bereiche und trocknet schnell und widerstandsfähig an. Wehe jedoch, man hat trockene oder feuchtigkeitsarme Haut. In dem Fall wird die Hautstruktur unvorteilhaft betont. Es fehlt ihm in dem Fall leider an puffernder Substanz.

Der Applikator ist zur Spitze hin rund und erinnert sehr an eine Fingerkuppe mit sehr weichen, kurzen Flockfasern. Leider dosiert er ziemlich viel Produkt, das man nur schwer an der Öffnung abstreifen kann. Schnell tendiert man dazu, mehr als nötig zu verwenden. So kann man sich aber durchaus Foundation sparen. Man sollte jedoch zugig arbeiten. Einmal angetrocknet, möchte er sich nicht mehr bewegen. Er kommt ohne Parfum aus und ist in stolzen 29 Nuancen erhältlich.

Test: Der beste Concealer (147)

Charlotte Tilbury Beautiful Skin Radiant Concealer

Test: Der beste Concealer (148)

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Die Stärke des Charlotte Tilbury Beautiful Skin Radiant Concealersist das zuverlässige Kaschieren von Augenringen, insbesondere auf trockener Haut. Mit seinem natürlich prallem Finish lässt er die Partie durchfeuchtet erscheinen, ohne dass man Abdeckung einbüßt. Die fast schon pastöse Textur legt sich schützend über die Haut und puffert so Unebenheiten. Unter 30 Nuancen findet zudem nahezu jeder eine stimmige korrigierende Nuance.

Auf allen anderen Bereichen wird es leider schwierig. Die feste Textur lässt sich auf größeren Flächen nur mühsam verteilen und bleibt in jeder Pore haften. Selbst für normale Haut ist sie einfach zu schwer und reichhaltig. Das macht ihn zudem nicht allzu ergiebig. Im Vergleich zu unseren Empfehlungen wirkt er fast schon verschwenderisch. Empfindet man aber den NYX Bare With Me Concealer oder sogar NARS Radiant Creamy Concealer als nicht reichhaltig genug, bietet Charlotte Tilbury hiermit eine ungewöhnliche, nicht parfümierte Option, die lange hält.

Test: Der beste Concealer (149)

Dior Backstage Face & Body Flash Perfector Concealer

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Der hat eine leichte Gel-Textur, die sich sehr einfach verteilen lässt. Dafür hat man ihm statt eines traditionellen Applikators einen flach gebundenen Pinsel in der Kappe spendiert. Das kann schon imposant wirken, entpuppt sich in der Praxis jedoch nicht wirklich als Vorteil und muss vielleicht sogar noch aufmerksamer ausgearbeitet werden als mit einem beflockten Applikator.

Die Abdeckung ist eher leicht bis mittel und funktioniert im Test besonders gut auf Augenringen. Nach dem Trocknen ist das Finish sehr natürlich und weder zu matt, noch zu glänzend. Am besten wählt man hier eine neutralisierende Nuance. Auf Rötungen und Pickelchen sieht der Concealer zwar gut aus, deckt aber nicht allzu stark ab. Die Haltbarkeit ist in Ordnung und auch feine Linien werden verhältnismäßig wenig betont. Insgesamt ist das Ergebnis für den Preis nicht so recht überzeugend. Da muss man schon auf die große, gut sortierte Farbauswahl angewiesen sein oder Diors jüngste Bemühungen um innovative, naturnahe Formulierungen schätzen. Auf Parfum verzichten sie jedoch hier wiedermal nicht.

Test: Der beste Concealer (151)

Sephora Collection Best Skin Ever Concealer

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Der Sephora Collection Best Skin Ever Concealer hat eine Gel-Textur und ist besonders leicht und geschmeidig, trocknet schnell und deckt mittelmäßig ab. Er erinnert zunächst ziemlich an den Dior Backstage Concealer, hat jedoch eher schwieriges, sehr mattes und trockenes Finish. Nach dem Trocknen betont er Poren oder Schüppchen ungünstig. Er eignet sich daher eher für leichte Unebenheiten bei ansonsten unproblematischer, glatter Haut.

Der Concealer bietet für einen moderaten Preis eine sehr große Farbauswahl von 26 gleichmäßig verteilten Nuancen, die leider nicht überschaubar sortiert oder benannt sind. Selbst vor Ort ist es schwierig, eine passende Farbe zu finden, weil er sich nach dem Trocknen deutlich verändert. Ansonsten ist er vegan formuliert und enthält keine Duftstoffe.

Test: Der beste Concealer (153)

Manhattan Multi-Tasker Concealer

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Unverkennbar orientiert sich der günstige Manhattan Multi-Tasker Concealer an unserem ehemaligen Testsieger von Tarte und kombiniert eine stark deckende aber flüssige Textur mit einem sehr großen Flockapplikator und ermöglicht so großzügiges, flächiges Abdecken. Es fehlt allerdings eine darauf abgestimmte Farbauswahl: Er ist eher in hellen Nuancen verfügbar. Wenn ein solch deckendes Produkt nicht zum Hautton passt, hat man »Zebrastreifen« im Gesicht.

Passt die Farbe, ist er vor allem für ölige Haut spannend. Das Finish ist nach dem Trocknen matt und langlebig. Auf trockenen Partien betont er leider im Test den feinen Flaum der Haut, Schüppchen und Fältchen ungünstig. Beduftet ist er nicht.

Test: Der beste Concealer (155)

Sante Mineral Wake-up Concealer

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Eigentlich gibt es durchaus Gutes über den günstigen Sante Mineral Wake-up Concealer zu sagen. Allerdings ist er mit nur zwei verfügbaren Nuancen selbst mit seiner leichten, anpassbaren Deckkraft kaum konkurrenzfähig. Diversität sollte eigentlich mit einer ideell geprägten Marke Hand in Hand gehen. Mit einer veganen Formulierung hat es schließlich auch geklappt.

Die Naturkosmetikzertifizierung bringt zudem nicht vernachlässigbare Nachteile. Einerseits ist die Haltbarkeit eher schwach. Darüber hinaus wird eine größere Menge deklarationspflichtiger Duftstoffe eingesetzt, die gerade um die Augen nichts zu suchen haben. Eine potenzielle Irritation könnte die Partie unnötig austrocknen und auch die Augen reizen. Beim Test tränte das Auge unserer Testerin, eventuell, weil es zu nah an die Schleimhäute gelangte oder beim Verdunsten reizte. Das ist per se nicht dramatisch, muss aber absolut nicht sein.

Passt dennoch eine Farbe und man verträgt die Formulierung gut, liegt die Stärke der flüssigen, fast schon kühlenden und leicht deckenden Formulierung auf den Augenringen. Die Nuancen sind recht rosalastig und kaschieren daher recht gut. Das Finish sieht hier dank des vielen Traubenkernöls besonders prall und natürlich aus, ist aber entsprechend eher weniger für Unreineiten geeignet. Durch das wenige Pigment werden Fältchen nicht betont.

Test: Der beste Concealer (157)

Artdeco Perfect Stick Concealer

Test: Der beste Concealer (158)

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Der Artdeco Perfect Stick Concealer ist ein traditioneller Abdeckstift in Lipstick-Form, der sowohl in drei Hautnuancen, sowie einem neutralisierenden Grün erhältlich ist, das wir getestet haben. Erfreulich ist, dass man hier mitgedacht hat und die Deckkraft ganz anders als die meisten Hersteller dem Zweck angepasst hat. So kaschiert man Rötungen mittels eines filternden Farbschleiers, statt eine auffällige Farbe mit einer anderen zu überschminken.

Einen Haken hat die Sache: Trotzdem muss der Korrektor überschminkt werden. Die wachsige Formulierung bietet Foundation jedoch keinen optimalen Untergrund und könnte unschön auffallen. Auch aus diesem Grund sollte man den Abdeckstift nur für kleine Areale verwenden. Dafür spricht auch das Zinkoxid und Teebaumöl im Abdeckstift, die sich eindeutig an Pickel richten. Damit der Abdeckstift tatsächlich einen Mehrwert bietet, muss schon eine besondere Konstellation gegeben sein. Wir würden eher zu einem Primer greifen oder gleich einen stimmigen Concealer statt diesem Abdeckstift wählen.

Test: Der beste Concealer (159)

Catrice Ultimate Camouflage Cream

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Die Catrice Ultimate Camouflage Cream ist ein Bestseller der Marke, was man daran erkennt, dass sie schon sei rund einem Jahrzehnt erhältlich ist. Das ist für eine Brands, die teils jährlich Produkte austauscht, schon beeindruckend. Leider findet man in der regulären Theke nur zwei Nuancen. Sieben weitere gibt es nur online, was allerdings ein nachvollziehbarer, wenn auch ärgerlicher Kompromiss ist.

Mit echter Camouflage hat das Produkt sicherlich die feste Konsistenz im Tiegel gemein. Die Abdeckung ist jedoch an die Zielgruppe angepasst und eher mittel. Zu viel des wachsigen Produktes sollte man nicht schichten, denn dann sieht es künstlich bis schrumpelig aus. In dünner Schicht kann das Produkt kleinere Unebenheiten und Hautunreinheiten aber mit einem recht natürlichen Finish kaschieren. Auf normaler Haut mit leichten Unreinheiten ist es in Ordnung, wobei wir in dem Fall immer einen passenderen, flüssigeren Concealer parat hätten, der besser abdeckt, natürlicher aussieht oder sich leichter anfühlt. Kann man machen – man macht sich das Make-up allerdings, unserem Empfinden nach, unnötig schwer. Er sollte stets abgepudert werden, damit er möglichst nicht in Linien und Poren kriecht. Allerdings betont er jedes Schüppchen und Härchen. Immerhin ist er unparfümiert und vegan formuliert.

Test: Der beste Concealer (161)

Artdeco Long-Wear Concealer

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Wäre er nicht nur in vier hellen bis mittleren Farben erhältlich, hätte der Artdeco Long-Wear Concealer das Potenzial für die Top 5 im Test. Es kann aber einfach nicht sein, dass ein Produkt über zehn Euro nur einer ausgewählten Gruppe von Kunden bereitgestellt wird. Unsere Testerin zählt leider nicht dazu, denn die hellste Farbe ist zu dunkel und zu rosa.

Von den inneren Werten sind wir dennoch angetan. Die leichte Textur und das lichtreflektierende Finish, das keine Härchen betont, ist für ein Long-Lasting-Produkt schon beeindruckend. Zwar ist es nicht ganz so widerstandsfähig wie andere in dieser Kategorie, sieht aber auch nicht so plastikhaft aus. Die Abdeckung ist mittel und lässt sich ein wenig aufbauen, wie auch einfach ausblenden. Wem eine Farbe passt, kann sich vor allem für ein Produkt für einen wacheren Blick freuen, muss es aber auch nicht vor Unreinheiten verstecken.

Test: Der beste Concealer (163)

NYX Pro Fix Stick

Test: Der beste Concealer (164)

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Der NYX Pro Fix Stick ist zwar neu, erinnert aber an Abdeckstifte alter Tage, die oft hart und wachsig waren. Die moderne Formulierung bietet jedoch das absolute Gegenteil. Die herausdrehbare Mine ist butterweich, scheint auf der Haut zu schmelzen und lässt sich mühelos verblenden. Auch »Abdeckstift« passt hier nicht wirklich. Auch wenn ein Zug zunächst deckend aussieht, verstreicht sich die Masse zu einer leichten bis mittleren Abdeckung, keinesfalls mehr.

Und auch das Finish ist deutlich praller im Test, als man es vermutet. Einmal getrocknet, ist er auch recht widerstandsfähig, sodass die Anwendung eines Puders eigentlich optional und vom Hauttyp abhängig ist. Auf öliger Haut sollte man ihn auf jeden Fall fixieren, auf trockenen Partien eher gut vorbereiten und sparsam sein.

Die Farbauswahl ist zumindest online sehr groß und umfasst sowohl Farben für dunkle Hauttypen, als auch Korrektoren in Komplementärfarben (orange, grün, gelb etc.). Allerdings sind die Farben seltsam verteilt und teils etwas satter als natürliche Hautfarben. Ferner verbraucht sich der Stift im Vergleich zu anderen Concealern recht schnell. Wie gesagt: Er schmilzt nahezu dahin.

Irgendwie ist es weder Finish noch Fleisch – aber vegan und unparfümiert. Daher sehen wir ihn eher ergänzend zu einem anderen Concealer oder bei einer stark abdeckenden Foundation.

Test: Der beste Concealer (165)

Catrice True Skin High Cover Waterproof

Test: Der beste Concealer (166)

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Der lange Name des Catrice True Skin High Cover Waterproof Concealer verspricht viel und hält davon bedauerlich wenig ein. Dabei sieht er für ein Drogerieprodukt sogar sehr hochwertig aus und bietet einen besonderen, sehr flexiblen Applikator in Tropfenform. Damit lässt er sich sowohl easy großflächig verteilen, als auch mit der Spitze ganz präzise auftragen. Die leichte, recht flüssige Textur wirkt zunächst ähnlich vielversprechend wie der Name, hinterlässt nach dem Trocknen jedoch einen enttäuschenden Anblick.

Eigentlich hat er ein seidenmattes Finish, das je nach Hauttyp durchaus ein wenig natürlich Reflexionen bietet und etwas mattieren kann. Nur leider sammelt sich das Produkt in jeder Unebenheit, die es erwischt. Linien, Poren und besonders Härchen haben es ihm angetan. Durch die mittlere Deckkraft werden Unebenheiten zwar leicht kaschiert, das Hautrelief wird jedoch unvorteilhaft betont. Wer keine »perfekte« Haut hat, wird damit nicht glücklich. Zumal sich der Anblick mit der Zeit verschlechtert. Er ist leicht wischfest, aber das Kriechen kann er einfach nicht lassen.

Zu allem Übel ist er auch noch parfümiert, und das nicht zu knapp. Dabei hat man sich auch noch für eine unangenehme Note entschieden, die länger als nötig in der Nase liegt. Vegan ist er aber.

Test: Der beste Concealer (167)

Essence Multitask Concealer

Test: Der beste Concealer (168)

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So recht will die Verpackung mit Pinselappkikator des Essence Multitask Concealer, das zum Dosieren gedreht werden muss, nicht passen. Einerseits suggeriert sie eine Ähnlichkeit zu semi-transparenten Korrektoren mit lichtreflektierendem wie dem Yves Saint Laurent Touche Éclat. Dabei handelt es sich um einen waschechten, mittel deckenden Concealer mit mattem Finish. Andererseits erschwert es die Anwendung unnötig und nervt, wenn man eine größere Partie bedecken möchte. Zudem trocknet der Pinsel durch die leicht pastöse, mattierende Textur etwas ein, wenn man ihn nicht täglich benutzt. Mit einem klassischen Applikator oder in einer Tube hätte es deutlich besser gepasst.

Seine Stärke ist ein für ölige Haut passendes, mattes Finish, das auch leicht weichzeichnend wirkt. Ein leichtes Porenrelief wirkt weniger auffällig, kann bei feuchtigkeitsarmer Haut jedoch auch unschön betont werden. Hier ist der Grat relativ schmal, weil es keine leichte, elegante Textur ist. Dafür ist er im Test unschlagbar günstig. Ein Versuch kann auf jeden Fall lohnen, insofern eine der wenigen Farben passt.

Test: Der beste Concealer (169)

Lavera Radiant Skin Concealer

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Wir sind überrascht, wie unterschiedlich der Lavera Radiant Skin Concealer auf dem Handrücken und dann im Gesicht performt. Dort sieht man nämlich nicht mehr viel von der augenscheinlich leichten bis mittleren Abdeckung. Selbst bei wiederholtem Auftragen hat er weder Augenringe noch kleine Rötungen auch nur annähernd kaschiert. Es verwundert wiederum nicht, wenn man Titandioxid als hauptsächlich deckendes Pigment erst hinter den tönenden Eisenoxiden auf der Inhaltsstoffliste entdeckt.

Für die Augenpartie und für Pickelchen eignet sich ein Produkt mit deklarationspflichtigen Duftstoffen und auch noch Parfum und Ethylalkohol ohnehin weniger. Dabei hätte sich gerade unter dem Auge ein schönes, natürlich reflektierendes Finish sehr angeboten. Hierfür ist das Produkt vermutlich auch angedacht, denn die sehr hellen Farben erinnern eher an Korrektoren wie den Yves Saint Laurent Touche Éclat. Auf anderen Partien wurde zwar wenig Farbe zurückgelassen, dafür aber der feine Flaum überraschend deutlich betont.

Test: Der beste Concealer (171)

Max Factor Miracle Pure Concealer

Test: Der beste Concealer (172)

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Wir haben noch keinen solch seidig-leichten Concealer wie den Max Factor Miracle Pure getestet. Es ist wie ein ganz leichtes Öl, das unter den Fingerkuppen fast schon wegflutscht. Das ist zunächst beeindruckend, stellt sich leider während und nach der Anwendung als großer Nachteil heraus. Es ist sehr schwierig ihn zu schichten oder konzentriert aufzutragen, um mehr Abdeckung zu erhalten. Er ist nämlich eher transparent angleichend und könnte stellenweise nicht die gewünschte Wirkung erzielen.

Besonders ärgerlich ist jedoch, dass er nicht zu trocknen scheint. Pudert man ihn ab, ist es so, als habe man gar kein Produkt verwendet. Verzichtet man darauf, auch um das pralle Finish zu erhalten, ist er anfällig für jede Berührung und kriecht zügig in die nächstgelegene Linie oder Pore. Da nützt es einem leider auch wenig, dass pflegende Stoffe wie ein Peptid und Panthenol enthalten sind. Allerdings hier mit Vitamin C zu werben ist angesichts des gering dosierten Derivats ein Witz, ist allerdings derzeit bedauerlicherweise üblich.

Auf der offiziellen Seite werden zwar nur vier Nuancen vorgestellt, online findet man aber bis zu acht, die auch für dunklere Haut funktionieren. Durch die transparente Formulierung passen sie sich gewiss an.

Test: Der beste Concealer (173)

Trend it up! 18h High Coverage Concealer

Test: Der beste Concealer (174)

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Wir haben wiederholt vergeblich versucht den Trend it up! 18h High Coverage Concealer in einem dm Drogeriemarkt in einer passenden Nuance zu erwischen, aber stets war das Regal leer. Mit einer dunkleren Nuance konnten wir uns dennoch recht gut davon überzeugen, wieso er derzeit so beliebt (auf TikTok) ist. Zum einen wäre da der geringe Preis, bei dem man jedoch recht genau hinsehen sollte. Es sind nur 4,5 Milliliter enthalten, wesentlich weniger, als die klobige Packungseinheit suggeriert.

Zudem ist der Abstreifmechanismus nicht an den riesigen, vor allem in die Länge beflockten Applikator angepasst. So bleibt immer viel Produkt an der Öffnung hängen und man muss beim Auftrag aufpassen, nicht zu viel auf der Haut zu hinterlassen. Das erweckt schnell den Eindruck, es handle sich, wie der Name letztlich auch verspricht, um einen stark deckenden Concealer inspiriert am Tarte Shape Tape. Einmal ausgeblendet ist es jedoch eher ein durchschnittlich korrigierendes Produkt, das zuverlässig abdeckt, aber nicht maskenhaft wirkt. Nach dem Trocknen scheinen Augenringe noch durch.

Besonders gelungen ist die angenehm leichte, geschmeidige Textur, die sich einfach und gleichmäßig verstreichen lässt. Sie hinterlässt ein seidenmattes, nicht stumpf aussehendes Finish, das auch relativ wischfest ist. Allerdings bekommt man ihn nur in vier Farben, die zumindest aktuell meist vergriffen sind. Er ist vegan und parfümfrei, mit leichtem Eigenduft.

Test: Der beste Concealer (175)

Maybelline Fit Me! Concealer

Test: Der beste Concealer (176)

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Der Maybelline Fit Me! Concealer ist einer der beliebtesten in der Drogerie, sodass man davon ausgehen kann, dass er nicht so schnell aus den Regalen verschwindet. Allerdings müssen wir ganz klar sagen, dass die Formulierung mittlerweile in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß ist. Der präzise, aber auch recht harte, dünne Applikator eignet sich besonders für punktuellen Einsatz. Beim Verreiben, ob mit Applikator, Finger oder Pinsel wird er immer etwas streifig. Man muss ihn sorgfältig austupfen und verliert dabei zunehmend an Deckkraft.

Fit Me! ist zwar relativ universell und umgänglich, damit aber auch nicht herausragend für eine bestimmte Aufgabe. Er wird sehr gern als günstige Alternative zum NARS Radiant Creamy Concealer genannt, jedoch täuscht hier hauptsächlich die ähnliche Verpackung und weil beide zu einer ähnlichen Zeit mit vielen Farben lanciert wurden. Die Auswahl ist für Drogerieverhältnisse tatsächlich recht gut, jedoch sind nicht alle Nuancen im regulären Display verfügbar, sondern müssen online bestellt werden.

Einmal getrocknet hat er einen leicht mattierenden Effekt, reflektiert aber das Licht recht hautähnlich und ist relativ wischfest. Das ist sicherlich die Stärke, für den ihn viele schätzen. Er tendiert nicht zum Kriechen, zeichnet das Hautbild aber auch nicht unbedingt weich. Die Abdeckung verblasst mit der Zeit und über den Tag hinweg sieht man mit ihm einfach nicht mehr so frisch aus, wie mit gelungener Konkurrenz.

Test: Der beste Concealer (177)

So haben wir getestet

Unsere erste Testerin ist Mitte Vierzig und ihre Haut ist eher fein und trocken, der Hautton ist leicht gelbstichig bzw. oliv und nicht allzu blass. Die Augenringe sind Durchschnitt, nicht übertrieben dunkel. Dafür zahlt sie aus Liebe zu einem von der Sonne geküssten Teint mit zahlreichen Sonnenflecken bzw. Pigmentstörungen, die vor allem auf den Wangen ein unruhiges Hautbild erzeugen.

Morgens trug sie für den Test auf jeweils eine Gesichtshälfte unterschiedliche Concealer auf und beobachtete diese über den Tag. Dabei beurteilte ich das Handling beim Auftragen, zudem Deckkraft, Gleichmäßigkeit, Hautgefühl, Haltbarkeit, Absetzen in den Fältchen sowie Natürlichkeit. Da wir die Concealer online bestellt haben, waren die Farben nicht immer ganz passend, was nicht so schlimm ist, so lange sie eher einen Tick zu hell als zu dunkel sind.

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Test: Der beste Concealer (178)
Test: Der beste Concealer (179)
Test: Der beste Concealer (180)

Die Testerin des Updates ist Anfang Vierzig, hat leichte Mischhaut, die zu Pickelchen neigt. Sie hat sehr helle, gelbstichige Haut mit leichten Rötungen, ausgeprägten Augenringen und zahlreichen Pickelmalen am Kinn. Für Concealer hat sie eine Schwäche und benutzt sie für jedes Make-up, wechselt dabei aber sehr häufig zwischen Effekten.

Alle Concealer wurden sowohl einmal punktuell zusammen mit Foundation, als auch einmal großflächig auf dem gesamten Gesicht getestet und möglichst sparsam transparent abgepudert. Die Haut war stets mit Hautpflege vorbereitet, Primer wurde jedoch nicht verwendet. Je nach Performance wurden unterschiedliche Pinsel ausprobiert und natürlich die Finger eingesetzt.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Concealer?

Der beste Concealer ist für uns der NARS Soft Matte Complete Concealer, weil er ein besonders natürliches, unauffälliges Finish hat und sowohl auf Augenringen als auch Rötungen funktioniert. Er hält lange, ohne Linien zu betonen, und kann mit dem Finger konzentriert aufgetupft werden oder mit einem Pinsel größere Partien kaschieren.

Wozu braucht man einen Concealer?

Ein Concealer wird zum Abdecken von farblichen Ungleichmäßigkeiten im Gesicht verwendet wie Hyperpigmentierung, Rötungen und Pickel oder Augenringe. Es gibt sie in unterschiedlich stark deckenden Formulierungen mit matten, neutralen oder lichtreflektierenden Finishes, je nach Partie und Vorliebe.

Was ist der Unterschied von Concealer zu Foundation?

Eine Foundation dient dazu, den Teint als Gesamtheit gleichmäßiger erscheinen zu lassen, indem die Textur geebnet wird und der Farbton leicht angeglichen wird. Concealer haben im Vergleich mehr Farbpigmente und kaschieren punktuelle Unebenheiten, die sich vor allem farblich hervorheben, wie Rötungen, Augenringe oder Pigmentflecken. Man kann beide effizient kombinieren, es kann aber durchaus eines von beidem ausreichen.

Der beste Pinsel für Concealer?

Auch wenn ein Concealer mit einem Applikator oder einem Pinsel ausgestattet ist, empfiehlt sich für ein gleichmäßiges Ergebnis ein Pinsel, ein Schwämmchen oder der Finger. Fluffige Pinsel und Beauty-Schwämme sorgen für ein natürlicheres, gleichmäßiges Ergebnis. Dichte Pinsel sorgen für stärkere Abdeckung. Mit den Fingern hat man am meisten Kontrolle, kann aber versehentlich Produkt abtragen.

Was kommt zuerst: Concealer oder Foundation?

Ob man Concealer oder Make-up zuerst aufträgt, unterliegt keiner festen Regel. Es ist abhängig von der Hautbeschaffenheit, den verwendeten Produkte und den persönlichen Vorlieben beim Ergebnis. Am besten, man probiert mit dem, was man hat herum. Achte darauf, dass Foundation bereits aufgetragenen Concealer nicht wieder verschmiert oder andersherum: nicht zu viel Foudnation nehmen und dem Concealer noch etwas zu tun geben. Probiere ein „Sandwich“ aus Concealer-Foundation-Concealer.

Welcher Concealer passt zu mir?

Unter den vielen Concealern gibt es welche, die als Allrounder sowohl Pickel und Rötungen, als auch Augenringe abdecken. Für beide Aufgaben gibt es aber auch separate Produkte, die die Aufgabe gegebenenfalls besser meistern, sodass man mit zwei unterschiedlichen noch bessere Ergebnisse erzielt. Für Augenringe eignen sich farbkorrigierende Fluids mit leichter Deckkraft und lichtreflektierenden Eigenschaften. Für Pickel wiederum funktionieren mattere Abdeckprodukte mit mehr Pigment besser.

Welcher Concealer kriecht nicht in die Falten?

Concealer mit Filmbildnern halten das Produkt an Ort und Stelle. Mattierende Partikel absorbieren überschüssige Öle, die diese Schutzschicht wieder anlösen könnten. Achte bei der Wahl auf Polymere, wie sie in unseren Empfehlungen, dem Tarte Shape Tape, Estée Lauder Double Wear oder MAC Studio Fix 24 Hour Concealer enthalten sind.

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Name: The Hon. Margery Christiansen

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